Oscar Wilde, Salomé – eine Aufführung des Literatur- und Theaterkurses der J1

Prinzessin Salome bekommt immer alles, was sie will. Sie, die jeden Mann haben könnte, verliebt sich ausgerechnet in den eigenartigen und hässlichen Propheten Jochanaan, den ihre Eltern, König Herodes und Königin Herodias, ins Gefängnis eingesperrt haben.

Doch Jochanaan will nichts von Salome wissen und verflucht die Prinzessin sogar. Tief gekränkt denkt sich Salome eine grausame Rache aus. Von ihrem Stiefvater Herodes bekommt Salome versprochen, dass sie sich wünschen darf, was sie will, wenn sie für ihn tanzt. Die Prinzessin geht auf das Angebot ein und fordert als Lohn den Kopf des Jochanaan. Nachdem sie das abgetrennte Haupt geküsst hat, wird sie wahnsinnig.

An dieses auch heute noch kühne und provozierende Theaterstück von Oscar Wilde hat sich im Juli 2024 der Literatur- und Theaterkurs des Lise-Meitner-Gymnasiums herangewagt.

Mit Temperament und Risikofreude schlüpften die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe in die Rollen der antiken Figuren. Trotz des unheimlichen Themas und des blutigen Endes gelang ihnen unter der Leitung von Hannes Roser eine kurzweilige, ja immer wieder auch witzige Aufführung. Das Publikum zeigte sich beeindruckt und quittierte das Spiel mit nachdrücklichem Applaus.

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