Donnerstag, 10.04.25:


Anna berichtet:


Am Donnerstag hatten wir einen sehr schönen Tag in der Stadt Tampere, der mit einem Besuch in einem Museum begann.


Das Museum war in verschiedene Abteilungen unterteilt, die wir uns nacheinander angeschaut haben. Zuerst besuchten wir die Spieleabteilung. Es gab Onlinespiele, aber auch reale Spiele wie zum Beispiel Schach, wo wir auch eine Runde angefangen haben.


Als nächstes haben wir uns die Hockey-Abteilung angeschaut, in der zahlreiche Pokale ausgestellt waren. Es war cool, die Erfolge der finnischen Hockeyspieler zu sehen und mehr über diesen beliebten Sport zu lernen. Anschließend besuchten wir die Textilabteilung, wo uns gezeigt wurde, wie die Textilien früher hergestellt wurden.


Nach dem Museumsbesuch sind wir noch in den Souvenirshop des Museums gegangen und konnten uns ein paar Geschenke für uns selber oder Familie und Freunde kaufen. Im Anschluss hatten wir drei Stunden Zeit, um in einem Einkaufszentrum shoppen zu gehen und uns mit Essen zu versorgen. Ich habe einige finnische Süßigkeiten für meine Familie ausgesucht.


Carla P. berichtet:


Nach unserem Besuch im Museum liefen wir gemeinsam zu einem großen Einkaufszentrum. Dort vereinbarten wir einen gemeinsamen Treffpunkt, bevor wir kleinere Gruppen bildeten und uns dann voneinander trennten.


Nachdem wir alle Pizza gegessen hatten, bummelten wir durch die verschiedenen Läden.


Dann entschieden wir, das Einkaufszentrum zu verlassen und zu einem Hof zu laufen, wo es lauter selbst gemachte Dinge gab. Leider war der Weg dorthin länger als erwartet, doch als wir ankamen, fand tatsächlich jeder etwas Schönes zum Mitnehmen.


Wir schafften es nicht mehr rechtzeitig zu unserem Treffpunkt, doch zufällig war der Hof in der Nähe des Turms, zu dem wir sowieso danach wollten. Also riefen wir die Lehrerinnen an und vereinbarten, dass wir alleine zum Turm laufen durften und uns dann dort trafen.


Auf dem Turm war niemand außer uns und wir hatten einen tollen Rund-um-Blick über fast ganz Tampere. Außerdem sahen wir einen riesigen See, der sich über drei Viertel der Sicht erstreckte. Er war so groß, dass man denken konnte, es wäre ein Meer. Nach einem Gruppenfoto fuhren wir dann wieder zurück nach Nokia.